Bildungszentrum Geislingen
Bundesleistungszentrum für das Fliesenlegerhandwerk
Im Bildungszentrum Bau Geislingen erlernen die Auszubildenden in sechs modern ausgestatteten Hallen von erfahrenen Ausbildern das Bauhandwerk. Der Standort ist auch für die überbetriebliche Berufskolleg-Ausbildung in ganz Baden-Württemberg zuständig – gemeinsam mit der Steinbeisschule Stuttgart und der Phillip-Matthäus-Hahn-Schule in Nürtingen.
Neben Hochbauberufen liegt der Schwerpunkt der Ausbildung im Kompetenzbereich Fliesenlegen. Die Nationalmannschaft der Fliesenleger trainiert regelmäßig in den Räumlichkeiten des Bildungszentrums. Für einen angenehmen Aufenthalt sorgt das 2014 fertiggestellte Gästehaus.
Grube-Karl-Straße 32
73312 Geislingen
Tel.: 07331 62014
Fax: 07331 68944
bz.geislingen@bildung.bauwirtschaft-bw.de
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Ansprechpartner
Leiter Bildungszentrum
Tel.: 07331 62014
Fax: 07331 68944
stolhofer@bildung.bauwirtschaft-bw.de
Sekretariat
Tel.: 07331 62014
Fax: 07331 68944
laible@bildung.bauwirtschaft-bw.de
Stellvertretende Leiterin des Bildungszentrums
Ausbildungsleiterin Hochbau
lehle@bildung.bauwirtschaft-bw.de
Ausbildungsleiter
filkorn@bildung.bauwirtschaft-bw.de
Ausbildungsleiter
rauneker@bildung.bauwirtschaft-bw.de
Kontaktperson für Berufsorientierung
renz@bildung.bauwirtschaft-bw.de
Ausbildungsleiter
seitz@bildung.bauwirtschaft-bw.de
Leitung Pädagogik
Tel.: 07331 62015
Fax: 07331 68944
dauner@bildung.bauwirtschaft-bw.de
Sozialpädagogin
sbinder@bildung.bauwirtschaft-bw.de
Sozialpädagoge
djakovic@bildung.bauwirtschaft-bw.de
Sozialpädagoge
stroehle@bildung.bauwirtschaft-bw.de
Hier finden Sie Informationen rund um das Bildungszentrum und dessen Werkhallen.
Dieser Lehrgang wird den Firmen als zusätzlicher Kurs angeboten und findet größtes Interesse. Bauwerke gegen drückendes Wasser abzudichten und Schadensfälle instand zu setzen gehören zum Ausbildungsinhalt. Packer setzen, abdrücken und schützen sind Übungen dazu.
Beton wird häufig als „der Baustoff der Moderne“ bezeichnet. Aber bereits im Altertum kam Beton als „cementum“ zum Einsatz.
Die Auszubildenden lernen:
- Das Herstellen von Schalungen
- Betonieren und Verdichten des Betons
- Prüfen des Betons im Labor zur Bestimmung der Rohdichte und der Druckfestigkeit.
Außerdem erhalten Sie Kenntnis der wichtigsten Betonrezepturen und können diese beurteilen und einbauen.
Flure, Bäder, Küchen, Saunen, Schwimmbäder und Hallenböden sind Arbeitsgebiete der Fliesen-, Platten- und Mosaikleger. Feinste keramische Oberflächen und robuste Arbeitsflächen sind herstellbar. Unsere Azubi erhalten eine umfangreiche Breitenausbildung. In diesem Bereich entwickelt sich das BZ zum Zentrum der Begabtenförderung.
Die Auszubildenden erlangen Kenntnisse zum Herstellen glatter Untergründe, bessern kleinere Putzschäden aus und gestalten Oberflächen mit mineralischen Strukturputz.
Das Herstellen von Wänden aus Steinen gehört zu den Hauptaufgaben im Beruf des Maurers. In der Ausbildung wird deutlich, wie vielseitig einsetzbar Mauerwerk ist. Der Naturstein aus vergangenen Jahrhunderten kommt heute hauptsächlich noch als Verblender zum Einsatz. Ansonsten werden häufig künstliche Steine verwendet.
- Arbeits-, Schutz- und Traggerüste auf- und abbauen
- Betriebssicherheit von Gerüsten beurteilen
Um diese im Ausbildungsrahmenplan aufgeführten Vorgaben zu erfüllen, werden in der überbetrieblichen Ausbildung Gerüste verschiedener Hersteller auf- und abgebaut.
Für unsere Auszubildenden sind im Verborgenen liegende Anschlüsse kein Buch mit sieben Siegeln.
Auszubildende des 1. Lehrjahres stellen Parkbuchten, Gehwege, Plätze und Radwege her. Eine fachgerechte Entwässerung gehört dazu.
Einfache Nivelliergeräte bis moderne Laser und ein Tachymeter modernster Vermessungstechnik stehen den Auszubildenden zur Verfügung. Erstellen und Einmessen eines Schnurgerüstes.
Für großformatige Fliesenbeläge sind absolut ebene Untergründe Voraussetzung. Zementestriche – fachgerecht eingebaut – gehören dazu.
Trockenputz und Ständerwände – die fachgerechte Verarbeitung verschiedener Trockenbau-Bauplatten erfordert Übung und Genauigkeit. Oberflächen für Fliesenbelag, Farbe und Putz werden hergestellt.
Während ihres Aufenthaltes im Bildungszentrum können Auszubildende in einem direkt angeschlossenen Gästehaus wohnen. Dort sind sie in gemütlich eingerichteten Zimmern untergebracht. Gegessen wird gemeinsam in der Kantine. Für Freizeitaktivitäten stehen den jungen Menschen außerdem verschiedene Freizeiträume zur Verfügung. Betreut werden sie dabei von pädagogisch erfahrenen Mitarbeitern. Für Teilnehmer der überbetrieblichen Ausbildung, die im Gästehaus wohnen, sind Übernachtung, Verpflegung (Frühstück, Mittag- und Abendessen) sowie sozialpädagogische Begleitung kostenfrei.